Trauerverse
Sämtliche Trauerdrucksorten werden im Haus gedruckt. Dadurch sind wir flexibel, schnell und vor allem preisgünstig. Wenn Sie uns eine Excel-Adressenliste geben, erledigen wir auch den Postversand für Sie. In unserem Schaufenster wird die Parte ebenso veröffentlicht wie hier auf der Homepage – natürlich ohne Adresse und nur, wenn Sie nichts dagegen haben.
Die individuelle Textierung der Parte nehmen wir gerne gemeinsam mit Ihnen vor. Dabei können Sie auch aus einer Vielzahl von grafischen Vorschlägen auswählen. Was Sie vorab schon tun können ist, sich hier in aller Ruhe einen passenden Spruch für die Parte und/oder für Gedenkbilder auszusuchen.
- Christliche Verse
- Allgemeine Verse (ohne Kirche)
- Dichterzitate und Poesie
- Nach langer Krankheit
- Überraschend und viel zu früh
- Vaterverse
- Mutterverse
- Kinderverse
101
Müh'und Arbeit war Dein Leben,
Ruhe hat Dir Gott gegeben.
102
Gottes Wille ist geschehen,
unser Trost ist Wiedersehen.
103
Gott hat jedem seine Bahn vorgezeichnet.
104
Was Gott tut ist wohlgetan,
greift es uns auch schmerzlich an.
Dulden ist des Menschen Pflicht,
ewig trennt der Tod ja nicht.
105
Du schlossest still die Augen zu,
nun schlaf' in Gottes Frieden.
In kühler Erde ist die Ruh'
uns allen einst beschieden.
106
Ich hab den Berg erstiegen,
der euch noch Mühe macht.
Drum weinet nicht ihr Lieben,
Gott hat es recht gemacht.
107(a)
Herr, gib ihm(r) die ewige Ruhe,
und das ewige Licht leuchte ihm(r).
Herr, lass ihn (sie) ruhen in Frieden. Amen.
108(a)
Glücklich ist er(sie) wohl zu nennen,
da er(sie) nun im Himmel ist,
doch nichts stillet uns're Tränen,
weil er(sie) uns unvergesslich ist.
109(a)
"Der Herr tue ihm(r) auf das Tor
zum Paradies, zur Heimkehr in das Land
der ewigen Freude und des Friedens."
(Liturgie der Totenmesse)
110(a)
Der Herr öffne ihm (ihr) das Tor zum Leben,
damit er (sie) zur Heimat zurückkehrt.
Dort gibt es keinen Tod,
dort herrscht ewige Freude.
111(a)
Barmherziger Gott,
Deinen guten Händen
empfehlen wir unsere(n) Verstorbene(n).
112(a)
Herr, gib ihm(r) im Himmel zurück,
was er (sie) an Liebe und Güte
so reichlich gegeben hat auf Erden.
113
Gott sprach das letzte Amen.
114
Gott möge Dir alles Gute vergelten!
115
Es kommt alles von Gott -
Leben und Tod!
116
Herr, gib Frieden dieser Seele,
nimm sie auf zum ewigen Licht.
Schenk' Erbarmen ihr und zähle,
Vater, ihre Mängel nicht.
117
Herr, Dein Wille geschehe!
118
Herr, bleibe bei uns,
denn es will Abend werden,
der Tag hat sich geneigt.
119
Nur eines erbitte ich vom Herrn,
danach verlangt mich:
Im Haus des Herrn zu wohnen,
alle Tage meines Lebens.
(Psalm 27)
120
Ein Hauch nur ist jeder Mensch.
(Psalm 39)
121
In Ehrfurcht blick' ich auf zu Dir, o Herr,
mein Gott, auf Dich vertraue ich!
(Psalm 24)
122
Du aber, Herr, bleibst in Ewigkeit,
und Dein Name währet durch alle Geschlechter
(Psalm 101)
123
Der Herr ist mein Hirte,
nichts wird mir fehlen.
(Psalm 23)
124
Deinen Gläubigen, o Herr,
wird das Leben gewandelt,
nicht genommen.
(Präf. der Totenmesse)
125
"Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt wird leben,
auch wenn er stirbt.
Jeder, der lebt und an mich glaubt,
wird nicht sterben in Ewigkeit."
(Joh. 11,25)
126
Ein gutes Herz steht stille,
erschöpft vom edlen Tun.
So war es Gottes Wille,
es soll in Frieden ruh'n.
127
Milder Jesus, Herrscher Du,
gib den Toten ew'ge Ruh'.
(Sequenz der Totenmesse)
128
Wer Jesus hat, geht nicht der Nacht,
sondern dem ewigen Tag entgegen.
129
Jesus Christus spricht:
Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, der wird leben,
ob er gleich stürbe.
(Joh. 11,25)
201
Müh' und Arbeit war Dein Leben,
Du dachtest nie an Dich,
nur für die Deinen streben
hieltest Du für Deine Pflicht.
202
Still und einfach war Dein Leben,
treu und tätig Deine Hand,
ruhig Dein Hinüberschweben
in ein bess'res Vaterland.
203
Wer Dich gekannt
wird unser Leid ermessen.
Was Du uns warst
bleibt unvergessen.
204
Der Tod, der jedes Menschen Auge bricht,
lehrt Scheiden, doch Vergessen nicht.
205
Ein hohes Alter ist des Lebens Krone,
nur dem, der sie verdient, wird es zum Lohne.
206
Sorgende Liebe erfüllte Dein Leben,
dankbare Liebe folgt Dir ins Grab.
207
Arbeit und Geben,
das war Dein Leben.
208
Ruhe sanft, Du gutes Herz,
Dir der Friede, uns der Schmerz.
209(a)
Hilfsbereit zu jeder Zeit
war sein (ihr )Streben das ganze Leben.
210
Du bist nicht gestorben -
nur vorangegangen.
214
Still, bescheiden ging er seiner Wege,
still, bescheiden tat er seine Pflicht.
Ruhig ging er dem Tod entgegen,
ihr alle, o vergesst ihn nicht!
216
Trennung - unser Los,
Wiedersehen - unsere Hoffnung.
219
Ich schlafe und warte auf die,
die mich liebten.
220
Wir wollen nicht so sehr trauern,
weil wir Dich verloren haben,
wir denken dankbar an die Zeit,
in der wir Dich haben durften.
221
Wer im Herzen seiner Lieben weiterlebt
ist nicht tot, ist nur fern.
222
Was wir bergen in den Särgen
ist der Erde Kleid.
Was wir lieben ist geblieben,
bleibt in Ewigkeit.
227
Ein edles Menschenherz
hat aufgehört zu schlagen.
230
Tot ist nur,
wer vergessen wird.
231
Die aber am Ziel sind
haben den Frieden.
232
...und nun haben Deine Hände
endlich Zeit, sich auszuruh'n.
301
Wo Du auch weilst,
im Herzen bist Du mein.
(Emmanuel Geibel)
302
Leuchtende Tage!
Nicht weinen, dass sie vorüber -
lächeln, dass sie gewesen.
(Antoine de SaintExupery)
303
Es ist bestimmt in Gottes Rat,
dass man vom Liebsten was man hat
muss scheiden.
304
Herr, was von Dir kommt ist gut,
wenn es mich auch schmerzt.
(Adalbert Stifter)
305
Der Tod eines geliebten Menschen
ist wie das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
die uns Gott unverdient lange geliehen hat.
(Margarete Seemann)
306
Des Christen Tod ist nicht
der Untergang eines guten,
er ist der Anfang eines besseren Lebens.
(Augustinus)
307
Die Menschen sind nicht nur zusammen,
wenn sie beisammen sind;
auch der Entfernte, der Abgeschiedene
lebt in uns.
(Goethe)
308
Die Zeit, Gott zu suchen, ist dieses Leben.
Die Zeit, Gott zu finden, ist der Tod.
Die Zeit, Gott zu besitzen, ist die Ewigkeit.
(Franz Sales)
309
Der Gerechten Seelen sind in Gottes Hand.
Nichts mehr kann sie quälen,
selig ist ihr Stand.
(L.v.Pfeil)
310
Du hast nicht umsonst gelebt -
nicht ganz umsonst.
(André Carnegie)
311
Du kamst, Du gingst mit leiser Spur,
ein flücht'ger Gast im Erdenland.
Woher? Wohin? Wir wissen nur:
Aus Gottes Hand in Gottes Hand.
(Ludwig Uhland)
312
Glückselig war ich auf Erden
und hoff', es auch jenseits zu werden.
Mein Sterben ist nur ein Wandern
von einem Himmel zum Ander'n.
(Peter Rosegger)
313
Der Anfang, das Ende, o Herr, sie sind Dein,
die Spanne dazwischen, das Leben, war mein.
Und irrt' ich im Dunkeln und fand mich nicht aus,
bei Dir, Herr, ist Klarheit und licht ist Dein Haus.
(Fritz Reuter)
401
Hast errungen nun den Frieden
nach gar vielem Leid und Schmerz.
Von dem vielen Fleiß hinieden
ruhe aus, Du edles Herz.
402
Dein schweres Leiden hat ein Ende,
erlöst bist Du von Deiner Qual.
Wir drücken Deine teuren Hände
auf dieser Welt zum letzten Mal.
404
Steil war Dein Weg
und schwer die Last,
doch niemals hörte man Dich klagen.
405
Weinet nicht, ihr meine Lieben,
drückt mir sanft die Augen zu.
Denkt, was ich gelitten habe,
gönnt mir nun die ew'ge Ruh'
407
Im Dulden warst Du engelsgleich,
trugst standhaft Deine Schmerzen.
Gott schenke Dir das Himmelreich
und Friede Deinem Herzen.
408
Geduldig und bescheiden,
im Leben wie im Leiden.
409
Wenn die Kraft zu Ende geht,
ist die Erlösung Gnade.
410
Treu war Dein Wesen,
so ehrlich Dein Herz,
rastlos Dein Schaffen,
stark noch im Schmerz.
501
Du gingst von uns fort,
kamst nicht mehr heim -
Schicksal, kannst Du grausamer sein?
501a
Und abends, wenn wir alle warten,
kommt der Vater nicht mehr heim...
502
Die Gott liebt, ruft er zuerst.
503
Es trat der Tod mit schnellen Schritten
in unser friedlich stilles Haus.
Ganz unverhofft aus uns'rer Mitten
riss er ein teures Herz heraus.
504
Weinet nicht um meine Hülle,
kränket euch nicht unnütz ab.
Denket, es war Gottes Wille,
dass ich musst' so früh ins Grab.
505
Du warst so gut, starbst uns zu früh,
der Dich gekannt, vergisst Dich nie.
So schlumm're sanft und unbetrübt,
Du wirst ja von uns fortgeliebt.
506
Unheilbar ist jene Wunde,
die Dein früher Tod uns schlug,
unvergesslich jene Stunde,
wo man Dich zu Grabe trug.
507
Manchmal geschieht es,
dass der Mensch mitten im Spiel
beiseite treten muss,
weil der Meister es so will.
508
Die Sonne schied,
noch ehe es Abend wurde.
509
Die Todesstunde kam zu früh,
doch Gott der Herr bestimmte sie.
510
Ein Denkmal hast Du Dir erworben,
das Herz der Deinen ist sein Ort.
Und bist Du auch zu früh gestorben,
Du lebst in uns doch immer fort.
601
Es ruhen die fleißigen Vaterhände,
die stets gesorgt für unser Wohl,
die tätig waren bis ans Ende,
es ruht sein Herz so liebevoll.
603
Du bist befreit von Leid und Schmerz,
geliebtes teures Vaterherz.
Dein Herz war liebevoll und rein,
Du sollst uns unvergessen sein.
604
Guter Vater, tausend Dank am Grabe
für all Deine Mühe, Sorg' und Plage.
Nun ruhen die fleißigen Vaterhände,
die tätig waren bis ans Ende.
605
Was der Vater uns gewesen
steht am Grabstein nicht zu lesen.
Eingeschrieben wie in Erz
ist es in der Kinder Herz.
606
Im Grab ist Ruh',
auf Erden bitt'rer Schmerz,
drum ruhe sanft,
Du treugeliebtes Vaterherz
607
Ein gutes Vaterherz
hat aufgehört zu schlagen.
608
Ach, unser Vater ist nicht mehr,
sein Platz in unserem Kreis ist leer.
Er reicht uns nicht mehr seine Hand,
der Tod zerriss das schöne Band.
609
Es war der Vater,
was braucht's der Worte mehr?
601a
Es ruhen die fleißigen Mutterhände,
die stets gesorgt für unser Wohl,
die tätig waren bis ans Ende,
es ruht ihr Herz so liebevoll.
603a
Du bist befreit von Leid und Schmerz,
geliebtes teures Mutterherz.
Dein Herz war liebevoll und rein,
Du sollst uns unvergessen sein.
604a
Gute Mutter, tausend Dank am Grabe
für all Deine Mühe, Sorg' und Plage.
Nun ruhen die fleißigen Mutterhände,
die tätig waren bis ans Ende.
611
Was uns auch das Leben bringt
mit allen seinen Schätzen -
das Mutterherz kann niemand mehr ersetzen.
605a
Was die Mutter uns gewesen
steht am Grabstein nicht zu lesen.
Eingeschrieben wie in Erz
ist es in der Kinder Herz.
606a
Im Grab ist Ruh',
auf Erden bitt'rer Schmerz,
drum ruhe sanft,
Du treugeliebtes Mutterherz
607a
Ein gutes Mutterherz
hat aufgehört zu schlagen.
608a
Ach, uns're Mutter ist nicht mehr,
ihr Platz in unserem Kreis ist leer.
Sie reicht uns nicht mehr ihre Hand,
der Tod zerriss das schöne Band.
609a
Es war die Mutter,
was braucht's der Worte mehr?
610
Die Mutterlieb' entbehrt mann nimmer,
wenn man auch längst kein Kind mehr ist.
Das Mutterherz verschmerzt man nimmer,
der Mutter Bild man nie vergisst.
701
Eine Blüte für das Leben,
eine Blume für das Grab,
Gott mit Schmerz zurückgegeben,
was er uns zur Freude gab.
702
Der Herr hat's gegeben,
der Herr hat's genommen.
Der Name des Herrn sei gelobt.
703
Wer je das Liebste seiner Habe,
ein liebes Kind, gebracht zu Grabe,
nur der versteht des Vaters Schmerz
und das gebroch'ne Mutterherz.
704
Mit Freuden haben wir Dich erzogen,
mit Elternliebe Dich gepflegt,
mit Dir unser ganzes Glück verloren,
unser Herz mit Dir ins Grab gelegt.
705
Herr, das Liebste und Edelste
hast Du uns genommen.
706
Nun bin ich im Rosengarten,
muss auf meine Eltern warten.
Liebe Eltern, weinet nicht,
ich steh' vor Gottes Angesicht.
707
Als Gott der Herr die Englein zählte,
gewahrte er, dass eines fehlte.
Da sah er Dich und wählte.